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Neues Jahr, neues Glück

Wow, schon fast ein halbes Jahr habe ich keinen neuen Blogbeitrag mehr geschrieben. Irgendwie kam mir die Zeit gar nicht so lang vor, allerdings will ich meinen Blog nicht noch länger schleifen lassen und aus dem Grund gibt es erstmal ein Update zu einem Projekt.

Bis August habe ich jeden Monat über meine Herausforderung, Diydontbuy/Nofastfashion, berichtet und auch wenn ich hier seit dem nichts mehr darüber geschrieben hatte, habe ich es bis zum Ende tapfer durchgezogen. Es hat mir wirklich Spaß gemacht nicht mehr von der Stange zu kaufen, sondern nur noch Second hand einzukaufen oder eben selbst genähte Kleidung zu tragen. Jetzt in 2019 weiß ich,  ich werde nicht zu meinem alten Kaufverhalten aus 2017 zurückkehren. Selbst wenn ich es wollte, ich würde es nicht mehr zulassen wollen. Dieses letzte Jahr hat mir gezeigt, dass es wirklich eine Einstellungssache ist und neue Kleidung kein Muss ist für ein glückliches Leben. Klar will ich nicht ganz darauf verzichten mal "neue" Kleidung in meinem Schrank hängen zu haben, aber diese Kleidung soll eben nicht die Kleiderindustrie unterstützen.

Deshalb war schon seit Monaten klar, dass ich auch 2019 keine neue Kleidung kaufen will (mit kleinen Abzügen). Im Allgemeinen bin ich jetzt viel glücklicher mit meinem Schrankinhalt. Meine Kleidung wird immer individueller und passt nun viel besser zu mir und meinem Stil. Außerdem macht secondhand einkaufen auch viel mehr Spaß, da ich mich an den Sachen viel länger erfreue. Denn in meinen selbst genähten Sachen steckt mein ganzes Herzblut und das macht jedes Teil zu etwas ganz besonderem. Dafür ist es bei second hand zwar schwerer auf Anhieb etwas passendes zu finden, dafür sind für mich auch diese Teile etwas Besonderes, was wieder nicht jeder im Schrank hängen hat.

Zudem habe ich dieses Jahr mehr und mehr gelernt zu meinem Style zu stehen, egal was andere in meinem Umfeld dazu sagen. Das ist, naja wie man es auch immer nennen will, der Nachteil bei second hand bzw. selbst genähter Kleidung. Denn die meisten oder auch all meine Freunde kaufen ihre Kleidung in den standard Kleidungsketten und si d nicht immer ganz so überzeugt von dem was ich trage. Aber so kann man wenigstens etwas aus der Masse herausstechen, auch wenn ich noch eher harmlos unterwegs bin.

Aber egal wie andere über mich und über das was ich mache denken, ich stehe dahinter und fühle mich damit wohl. Und so sollte meiner Meinung nach jeder denken, also kommt aus euren alten Gewohnheiten raus und macht das, was euch wirklich glücklich macht!

Lena <3